Bis zu diesem Zeitpunkt handelte es
sich um einen Nebenerwerbsbetrieb. Im Sommer wurden die Dächer
eingedeckt oder repariert. Im Winter betätigte man sich als
Hausschlachter oder Holzschuhmacher. Nach dem Tod von Großvater 1953 und
Urgroßvater 1954 führte der Vater das Unternehmen mit einer
Ausnahmegenehmigung bevor er 1960 nach bestandener Prüfung das
Unternehmen nunmehr ganzjährig fortführte.
Während bei Urgroßvater und Großvater das Einzugsgebiet die engere
Umgebung war, wurde ab dann im gesamten Norddeutschen Raum der
Bundesrepublik gearbeitet.
1994 erlangte der jetzige Inhaber Jan Brünjes seinen
Meisterbrief als Dachdecker. Ab jetzt galt für das Unternehmen nicht
mehr die Einschränkung, dass nur Reithdacharbeiten ausgeführt werden
dürfen.
1998 übernahm Jan Brünjes in 4. Generation das
Unternehmen das jetzt als Meisterbetrieb im Dachdeckerhandwerk geführt
wird. Obwohl jetzt Dacharbeiten aller Art ausgeführt werden dürfen, ist
das Unternehmen auf Reithdacharbeiten spezialisiert. Gearbeitet wird in
allen Gebieten Deutschlands, in denen es Reithdächer gibt und seit 2000
auch vermehrt in Holland.
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